Botulinumtoxin (BOTOX) ist ein Medikament, das die Muskulatur entspannt. Diese Wirkung macht man sich zunutze, um durch die Bewegung entstehende Falten (mimische Falten) zu behandeln. Mit dieser Methode können bereits vorhandene Falten korrigiert, aber auch zukünftige Falten vorgebeugt werden. Es gibt jedoch auch andere Indikationen, bei denen Botulinum mit seiner muskelentspannenden Wirkung seine Anwendung findet. Dazu zählen zahlreiche weitere ästhetische Behandlungen sowie medizinische Indikationen (z. B. Bruxismus, Hyperhidrose, Migräne, Rosazea).
Die Faltenbehandlung verbessert das Hautbild und sorgt für ein frischeres, jüngeres Aussehen. Sie reduziert gezielt Falten, indem sie die Muskelaktivität verringert, die für deren Entstehung verantwortlich ist, und trägt zur Vorbeugung tieferer Faltenbildung bei.
Botox hat neben der Faltenreduktion eine Vielzahl weiterer ästhetischer Anwendungen. Es kann verwendet werden, um das Gesicht harmonischer erscheinen zu lassen. Durch die gezielte Aktivitätsreduktion bestimmter Muskulatur können verschiedene Gesichtspartien modelliert werden.
Microbotox ist eine innovative Behandlungsmethode zur Verbesserung des Hautbildes und Beseitigung feiner Fältchen im Gesicht und am Hals. Die sehr feinen Injektionen sollen gezielt die Aktivität von Talg- und Schweißdrüsen sowie feine Muskelfasern reduzieren. Feine Fältchen im Gesicht und am Hals können mit dieser Methode erfolgreich behandelt werden. Auch im Dekolleté-Bereich kann eine Behandlung mit dem Microbotox-Verfahren sinnvoll sein, wenn hier Knitterfältchen vorliegen. Patienten, die sich erstmals mit Botox behandeln lassen, aber Angst vor einem künstlichen Ausdruck haben, können sich mit Microbotox als sozusagen „kleine Lösung“ behandeln lassen.
Als Bruxismus wird in der Medizin unbewusstes Pressen und Knirschen der Zähne bezeichnet. Es handelt sich dabei nicht um eine schlechte Angewohnheit, sondern um unbewusste Abläufe. Es kann Schmerzen und Zahnschäden verursachen. Häufig manifestiert sich Bruxismus als nächtliches Zähneknirschen mit daraus resultierenden Symptomen wie Kopfschmerzen, Verspannungen, Krämpfen der Kiefermuskulatur und anderen Beschwerden.
Im Jahr 2011 erhielt Botox die offizielle Zulassung zur Behandlung von chronischer Migräne. Das bedeutet, dass es gezielt bei Menschen mit häufigen Migräneattacken eingesetzt werden kann, um deren Symptome zu lindern. Die Behandlung mit Botox bei Migräne beinhaltet die gezielte Injektion von Botulinumtoxin in bestimmte Bereiche des Kopfes und des Nackens. Dies hilft, die Muskeln zu entspannen und Spannungskopfschmerzen zu lindern, die mit Migräne verbunden sein können.
Extremes Schwitzen kann nicht nur durch körperliche Anstrengung oder Hitze verursacht werden, sondern ebenfalls durch genetische Veranlagungen, Medikamente oder bestimmte Erkrankungen wie Schilddrüsenprobleme ausgelöst werden. Im medizinischen Kontext wird diese Erkrankung als Hyperhidrose bezeichnet. Bei Personen, die unter einer Hyperhidrose leiden, kann eine Botoxbehandlung der Achseln Abhilfe schaffen, insbesondere für diejenigen, bei denen andere Behandlungen nicht erfolgreich waren.
In Bezug auf die Nachsorge ist es wichtig, innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Behandlung keinen Sport zu treiben, damit sich der Wirkstoff nicht unkontrolliert verteilen kann. Dazu sollte innerhalb der ersten 2 Tage auf Sauna, Dampfbad, direkte Sonneneinwirkung, kosmetische Behandlungen im Gesicht, Gesichtsmassagen und Ähnliches verzichtet werden. Auch ist vom Konsum von Alkohol für mindestens 2 Tage abzuraten, da dies die Wirksamkeit von Botulinumtoxin mindern kann.
Die Wirkung kann abhängig vom Zielmuskel, schon ab dem 5. Tag und spätestens nach 14 Tagen sichtbar sein.
Die Wirkdauer von Botox beträgt zwischen 3 und 6 Monaten und ist von vielen Faktoren abhängig, unter anderem von der Dosis, der individuellen Ansprechbarkeit der Person auf Botulinumtoxin, wobei auch der Stoffwechsel und die Lebensweise jedes Einzelnen eine Rolle spielen, wie schnell das Botox vom Körper abgebaut wird. Es gibt vereinzelt Fälle, in denen die Wirkung ganz ausbleibt. Die Muskelrelaxans-Behandlung sollte regelmäßig wiederholt werden, um das gewünschte Ergebnis aufrechtzuerhalten.
Manche Menschen haben von Natur aus eine höhere Resistenz gegen den Wirkstoff. Entweder, weil derjenige Antikörper gegen das Botulinumtoxin gebildet hat oder es außergewöhnlich schnell abbaut. Dies hat zur Folge, dass die Injektionen bei diesen Patienten keine oder nur eine sehr kurzzeitige Wirkung zeigen. Echte Botox®-Resistenzen sind relativ selten – klinische Studien haben gezeigt, dass nicht mehr als 1,5 % der Patienten „neutralisierende Antikörper“ gegen das Medikament entwickelten.
Absolute Gegenanzeigen für eine Botox-Behandlung sind neuromuskuläre Störungen wie Myasthenia gravis oder das Lambert-Eaton-Syndrom. Tabu ist Micro-Botox auch für Patienten mit Dysphagie (Schluckstörung) oder chronischer Atemnot. Des Weiteren sind Allergien gegen Bestandteile des Präparats sowie Schwangerschaft und Stillzeit Ausschlussgründe.
Zum Beispiel:
Zuerst starten wir mit einem persönlichen Beratungsgespräch, in dem wir ein individuelles Behandlungskonzept für Sie erstellen. Darauf folgt die Durchführung der Behandlung. Das Botulinum wird in den Zielmuskel mit einer sehr dünnen Nadel injiziert. Normalerweise wird die Behandlung ohne Betäubung durchgeführt. Die gesamte Behandlung dauert maximal 30 Minuten.
Keine relevanten Risiken und Nebenwirkungen. An den Einstichstellen können leichte Rötungen, Schwellungen oder Blutergüsse auftreten. Diese klingen innerhalb weniger Tage von selbst wieder ab. Gelegentlich treten Kopfschmerzen oder allgemeines Unwohlsein auf, diese sind harmlos. Allergien sind selten. Asymmetrien sind nicht auszuschließen und können häufig in einer Nachbehandlung nach ca. 2 Wochen korrigiert werden. Bei jeder medizinischen Behandlung gibt es ein Restrisiko einer Komplikation. Diese sind sehr selten und abhängig vom behandelten Bereich sehr spezifisch. Vor der Behandlung werden diese möglichen Komplikationen mit Ihnen besprochen. Die Gefahr dauerhafter Schäden besteht nicht, da das Botox keine bleibende Wirkung hat.
*Die genannten Preise sind Richtwerte. Die individuelle Abrechnung einer Behandlung richtet sich nach der Gebührenordnung der Ärzte(GOÄ)
Zum Beispiel:
Zuerst starten wir mit einem persönlichen Beratungsgespräch, in dem wir ein individuelles Behandlungskonzept für Sie erstellen. Darauf folgt die Durchführung der Behandlung. Das Botulinum wird in den Zielmuskel mit einer sehr dünnen Nadel injiziert. Normalerweise wird die Behandlung ohne Betäubung durchgeführt. Die gesamte Behandlung dauert maximal 30 Minuten.
Keine relevanten Risiken und Nebenwirkungen. An den Einstichstellen können leichte Rötungen, Schwellungen oder Blutergüsse auftreten. Diese klingen innerhalb weniger Tage von selbst wieder ab. Gelegentlich treten Kopfschmerzen oder allgemeines Unwohlsein auf; diese sind harmlos. Allergien sind selten. Asymmetrien sind nicht auszuschließen und können häufig in einer Nachbehandlung nach ca. 2 Wochen korrigiert werden. Bei jeder medizinischen Behandlung gibt es ein Restrisiko einer Komplikation. Diese sind sehr selten und abhängig vom behandelten Bereich sehr spezifisch. Vor der Behandlung werden diese möglichen Komplikationen mit Ihnen besprochen. Die Gefahr dauerhafter Schäden besteht nicht, da das Botox keine bleibende Wirkung hat.
*Die genannten Preise sind Richtwerte. Die individuelle Abrechnung einer Behandlung richtet sich nach der Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ)
Eine Verbesserung des Hautbildes erzielen wir insbesondere bei großporiger Haut. Das Hautbild wirkt nach Einsetzen der Wirkung deutlich feiner, glatter und weniger ölig. Im Gegensatz zur herkömmlichen Botox-Behandlung wird beim Microbotox (oder Mesobotox) das Botulinumtoxin in sehr oberflächliche Hautschichten injiziert.
Wirkung:
Bei einer Behandlung mit Micro-Botox wird stärker verdünntes Botulinumtoxin mit einer feinen Nadel oberflächlich und in einem Raster von ca. 1 × 1 cm in die Haut injiziert. Auf Wunsch bekommen Sie vorher eine Betäubungscreme aufgetragen. Sie benötigt eine Einwirkzeit von ca. 30 Minuten. Nach der Behandlung folgt eine beruhigende Gesichtsmaske.
Obwohl Micro-Botox als sehr sicher gilt, können dennoch Nebenwirkungen auftreten. Dazu zählen Rötungen, Schwellungen, Blutergüsse und Infektionen an den Einstichstellen. Sehr selten kann es zu ungleichmäßiger Verteilung und damit Wirkung und dadurch vorübergehender Schwächung der benachbarten Muskulatur kommen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Botulinumtoxin durch die höhere Verdünnung leichter im Gewebe „verlaufen“ kann.
*Die genannten Preise sind Richtwerte. Die individuelle Abrechnung einer Behandlung richtet sich nach der Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ)
Zu typischen Symptomen des Bruxismus gehören insbesondere Schmerzen in den Kiefergelenken und an den Zähnen sowie muskuläre Verspannungen im Kopf- und Nackenbereich. Sogar Migräne oder Tinnitus kann durch Bruxismus verursacht werden. Botox kann helfen, die betroffene Muskulatur (Masseter) zu entspannen, was zu Linderung dieser Beschwerden führen kann. In der Regel wird Botox das Zähneknirschen für etwa 3–6 Monate spürbar verringern. In diesem Zeitraum wird es vom Körper allmählich abgebaut. Wie schnell oder langsam dies geschieht, hängt von individuellen Faktoren ab und lässt sich nicht exakt prognostizieren. Bei konsequenter Behandlung kommt es zu einer leichten Rückbildung des Masseter-Muskels. Es besteht eine realistische Möglichkeit, dass sich die Behandlungsintervalle mit zunehmender Dauer verlängern lassen.
Botulinumtoxin wird an 3-4 Injektionspunkten pro Seite in das Masseter-Muskel injiziert. Der Wirkungseintritt ist nach circa 10-14 Tagen zu erwarten. Sollten Sie nach ca. 14 Tagen keine Linderung der Symptome erfahren, sollte eine Nachdosierung erwogen werden? Die Behandlung sollte in regelmässigen Abständen von 3-6 Monaten fortgeführt werden.
Keine relevanten Risiken und Nebenwirkungen. An den Einstichstellen können leichte Rötungen, Schwellungen oder Blutergüsse auftreten. Diese klingen innerhalb weniger Tage von selbst wieder ab. Gelegentlich treten Kopfschmerzen oder allgemeines Unwohlsein auf; diese sind harmlos. Allergien sind selten. Asymmetrien sind nicht auszuschließen und können häufig in einer Nachbehandlung nach ca. 2 Wochen korrigiert werden. Bei jeder medizinischen Behandlung gibt es ein Restrisiko einer Komplikation. Diese sind sehr selten und abhängig vom behandelten Bereich sehr spezifisch. Vor der Behandlung werden diese möglichen Komplikationen mit Ihnen besprochen. Die Gefahr dauerhafter Schäden besteht nicht, da das Botox keine bleibende Wirkung hat.
*Die genannten Preise sind Richtwerte. Die individuelle Abrechnung einer Behandlung richtet sich nach der Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ)
Das Ziel der Behandlung mit Botox bei Migräne besteht darin, entweder die Häufigkeit der Attacken oder die Intensität der Kopfschmerzen zu verringern, idealerweise beides. Eine Reduktion um ein Drittel wird in der Regel als Maß für den Therapieerfolg betrachtet. Studien belegen auch, dass selbst bei Patienten, bei denen die Migräne trotz Botox unverändert häufig auftritt, eine Linderung der Kopfschmerzen festgestellt wurde. Botox ist bei Migräne nicht bei allen Patienten wirksam. Jeder Fall ist individuell, und die Behandlungsergebnisse können von Person zu Person variieren.
Die erste Behandlung erfolgt mit insgesamt 31 Injektionspunkten nach einem Standardschema an der Stirn, den Schläfen, dem Hinterkopf und Nacken.
Nach spätestens 14 Tagen sollten Sie eine Linderung verspüren. Sollte sich nach der Erstbehandlung kein Erfolg einstellen, so wird in einer zweiten Sitzung die Dosis erhöht. Die zusätzlichen Einheiten werden dann in die Zonen gespritzt, in denen der Patient am stärksten durch Migräne geplagt wird.
Die Behandlung erfordert regelmäßige Injektionen in Abständen von etwa 12 Wochen, um anhaltende Linderung zu erzielen.
Botox wird bei Migräne in relativ hohen Dosen gespritzt. Es können Nacken- und Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel und Sehstörungen auftreten. Diese Symptome sind jedoch vorübergehend und verschwinden normalerweise nach 1–2 Tagen. Eine seltene Nebenwirkung bei der Injektion von Botox in der Nähe der Augenpartie ist ein zeitweiliges Doppelsehen (Diplopie). Diese Sehstörung kann länger anhalten, gibt sich aber zumeist im Verlauf von längstens 2 bis 3 Wochen. Kleine Blutergüsse können auftreten, wenn eine Vene bei der Injektion getroffen wird. Aufgrund der höheren Dosis, die in die Stirn injiziert wird, besteht die Möglichkeit von herabsinkenden Augenbrauen (Ptosis). Ich versuche, dies bei meinen Patienten zu vermeiden, jedoch lässt es sich nicht vollständig ausschließen. Beachten Sie, dass Botox bei Migräne nicht immer erfolgreich ist. Daher sollten die Erwartungen des Patienten realistisch sein, um mögliche Enttäuschungen zu vermeiden.
*Die genannten Preise sind Richtwerte. Die individuelle Abrechnung einer Behandlung richtet sich nach der Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ)
Botox® ist in Deutschland zur Behandlung von Hyperhidrose zugelassen. Eine Behandlung des starken Schwitzens mit Botox® ist eine minimal-invasive Methode, die sich in den letzten Jahren als sehr effektiv erwiesen hat. Der Wirkstoff blockiert die Freisetzung der Transmittersubstanz an den Nervenendigungen der Schweißdrüsen. Dadurch wird vorübergehend weniger bis kein Schweiß mehr an dieser Stelle produziert.
Die Behandlung besteht aus einer Vielzahl von Injektionen, die unangenehm sein können. Deshalb werden die Bereiche vor der Behandlung mit einer Lidocain-Creme betäubt. Nach ca. 30 Minuten werden die Bereiche desinfiziert und das Botox in einem Raster von ca. 1 cm oberflächlich in die Haut injiziert.
Nach der Behandlung können Sie normalerweise sofort in Ihren Alltag zurückkehren, wobei eventuell leichte Schwellungen oder Rötungen an den Injektionsstellen auftreten können. Diese Beschwerden klingen jedoch in der Regel innerhalb weniger Tage ab. Verzichten Sie zudem für etwa zwei bis drei Tage auf körperlich anstrengende Aktivitäten – dazu zählt vor allem Sport. Außerdem sind Sonnenbäder, Saunagänge und Besuche im Solarium sowie Alkoholgenuss in den ersten drei Tagen nach der Behandlung tabu, um die maximale Wirkung der Therapie nicht zu beeinträchtigen.
Keine relevanten Risiken und Nebenwirkungen. An den Einstichstellen können leichte Rötungen, Schwellungen oder Blutergüsse auftreten. Diese klingen jedoch innerhalb weniger Tage von selbst wieder ab. Gelegentlich treten kurzzeitige Kopfschmerzen auf.
*Die genannten Preise sind Richtwerte. Die individuelle Abrechnung einer Behandlung richtet sich nach der Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ)